SEGELN 2009

 

 

Segelwochenende vom 18.09.-20.9.2009 in Holland auf dem Ijsselmeer

 

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Segelwetter am Ijsselmeer  hier klicken

 

 

Wir waren in diesem Jahr mit einer Bavaria 38 holiday  auf dem Ijsselmeer segeln

 

 

D i e   C r e w

 

  

Herbert  Skipper

Martin

 Brini

 

   

Miri

Marc

 Andy

 

 

 

Die Segelyacht, eine Bavaria 38 holiday mit dem Namen Jamie

 

 

Jamie im Hafen von Sloten       Jamie im Hafen von Sloten

 

 

Die geplante Route

 

 

 Unsere gefahrene Route

 

Freitag legten wir in Sloten ab und segelten nach Enkhuizen

 

Samstag gings dann von Enkhuizen nach Workum

 

Sonntag segelten wir von Workum wieder zurück nach Sloten

 

 

 

 

Herbert Bringenberg Essen Borbeck www.h-bringenberg.de Herbert Bringenberg Essen Borbeck www.h-bringenberg.de Herbert Bringenberg

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Technische Daten

Länge

12,13 m

Breite

3,87 m

Tiefgang

1,70 m

Segelfläche

78,00 qm

Baujahr

2009

Anzahl Kabinen

3

Anzahl Kojen

6 + 2

Anzahl Naßzellen

1

Treibstofftank

150 l

Frischwassertank

300 l

Motor

Volvo Pentax Diesel

Leistung

21 kW/ 29 PS

 


Serienmäßige Ausstattung
Besegelung
Rollgross, Rollreffgenua
Navigation
Sumlog, Kompass, Echolot, UKW-Funk, Navigationsbesteck, Fernglas, Seekarten, Logbuch, Hafenhandbücher, Schiffspapiere, Bedienungsanleitungen, Flaggen, Peilkompass, Komplette Navigationsausrüstung
Technik
Landanschluss 220 V, Motorbatterie, Verbraucherbatterie, Batterieladegerät, Batterie-Hauptschalter, Aussensteuerstand
Sicherheitsausrüstung
Schwimmwesten, Seenotraketen, Feuerlöscher, Bilgepumpe, Bilgepumpe elektr., Bordwerkzeug, Bordapotheke, Komplette Sicherheitsausrüstung
Decksausrüstung
Sprayhood, Bimini-Top, Anker mit Kette/Leine, Ankerwinde elektr., Ankerkasten, Badeplattform, Badeleiter, Deckdusche w/k, Radsteuerung, Cockpittisch
Pantry
Herd Gas, Kühlschrank, Spüle, Druckwasser, Warmwasser, Komplette Küchenausstattung
Innenausstattung
Radio/CD

 

Seemännische  Fachwörter

 

achtern 

hinten (ab mittschiffs)

aufschießen 

Leine ordentlich ohne Kinken in sauberen Windungen aufwickeln.

Aufschießer 

Bremsmanöver bei Segelbooten. Anluven bis das Boot mit dem Bug in den Wind steht.

Backbord / Steuerbord  

ist die linke Bootsseite in Fahrtrichtung betrachtet. Der Seemann sagt nicht links oder rechts, da sonst nicht klar wäre, ob die Fahrt- oder Blickrichtung (evtl. nach hinten) gemeint ist. Der Ausdruck stammt noch aus der Zeit als noch ausschließlich mit Pinne gesteuert wurde. Da der Mensch meistens Rechtshänder ist, sitzt er i.d.R. links der Pinne, dieser zugewandt. Er steuerte also mit seiner rechten Hand, der Steuerbordhand. Im Rücken (in Back) hatte er dann die linke Bootsseite, die Backbordseite.

Baum 

waagerechter Bestandteil des Großsegels/Großschot

Beaufort  

Maßeinheit zur Bestimmung der Windstärke, ab 7 Bft sollte nicht mehr gesegelt werden.

Bootshaken 

Haken an einer Stange, um bei Manövern weiter an Leine und Poller zu kommen. Nicht zum Abhalten anderer Schiffe beim Anlegen. Keine Teleskophaken verwenden, weil ALLE Schiet. Nur feste Längen kaufen

Bug 

Vorderende des Bootes

Dirk 

Leine, welche den Baum hält

Fender 

Kissen die außenbords angebracht werden, um Schäden bei Manövern zu verhindern. Sollten während der Fahrt wieder entfernt werden, (unseemännisch).

Festmacher  

Leine zum befestigen des Bootes an seinem Liegeplatz

Fock 

Vorsegel, das zur Grundausstattung einer Segelyacht gehört. Die Genua ist das nächst größere Vorsegel. Sturmfock kleinstes Vorsegel

GPS  

Global Position System. Amerikanisches Satellitensystem mit 24 umlaufenden (NAVSTAR)-Satelliten in 20km Höhe. Es ermöglicht, Positionsdaten sowie Uhrzeit und Geschwindigkeit fortlaufend zu erhalten. GPS ist eine Unterstützung für den verantwortungsbewußten Skipper, jedoch niemals ein Ersatz für die Klassische Navigation mittels Karte , Dreieck und Zirkel.

Großsegel / Großschot 

Hauptsegel einer Yacht, das am Mast gefahren wird, wird getrimmt mittels der Großschot

Krängung 

Schräglage durch den Wind

Log 

Schiffs - Geschwindigkeitsmesser. Mißt die "Fahrt (Geschwindigkeit) durchs Wasser". Bei strömenden Gewässern muß also noch die Strömungsgeschwindigkeit hinzugezählt / abgezogen werden, um die "Fahrt über Grund" (Fahrt zum Ufer) zu berechnen. GPS - Geräte zeigen direkt die "Fahrt über Grund".

Mann über Bord!  

Warnruf an den Rudergänger und die Besatzung, dass eine Person (auch Frauen) über Bord gegangen ist

Manöver 

darunter versteht man die nautisch-technischen Maßnahmen, bei deren Anwendung ein Schiff in eine andere Lage oder geänderte Position gebracht wird (manövrieren).

Navigation  

ist, wenn man trotzdem ankommt. Nein im Ernst, Navigation ist das ständige Bemühen, den bekannten ungefähren Standort ständig zu aktualisieren. D.h. jede Möglichkeit zu nutzen, um z.B. eine Peilung vorzunehmen, genauen Kurs zu halten, gleichmäßige Geschwindigkeit zu fahren, Änderungen von Kurs und Geschwindigkeit zu notieren bzw. in die Seekarte einzutragen.

Matrose  

ist ein Angehöriger einer Schiffsbesatzung des untersten Ranges

Skipper  

Schiffsführer

Smutje  

Schiffskoch

Spinnacker 

Ballonförmiges Segel,das bei Wind von achtern zusätzlich gesetzt wird

Verklicker 

Windrichtungsanzeiger auf dem Mast. Oft kaputt oder vergessen, oder zeigt falsch

Winsch 

nur in eine Richtung drehbare Trommel, um die eine Leine gelegt werden kann. Im Innern der Trommel ist ein Getriebe, mit dem die Trommel gedreht werden kann. Der Antrieb erfolgt durch einen Motor oder eine auf der Oberseite der Trommel eingesetzte Handkurbel.