SEGELN 2008

 

 

Segelwochenende vom 26.09.-29.9.2008 in Holland auf dem Ijsselmeer

 

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Segelwetter am Ijsselmeer  hier klicken

 

 

Wir waren in diesem Jahr mit einer Bavaria 37 cruiser  auf dem Ijsselmeer und den Kanälen segeln

 

 

D i e   C r e w

 

Herbert, Kapitän (auch Käptn, Master, Alter, Skipper)   Martin (Nautischer Wachoffizier, Navigation) und Brini (Smutje, verantwortlich für die Küche)   Charlie (hilft dem Bootsmann)  und Flo (Bootsmann, untersteht direkt dem Skipper und ist verantwortlich für die Technik (Maschine usw.))

Herbert  Skipper (auch Kapitän, Käptn, Master, Alter)

Martin - Nautischer Wachoffizier, Navigation GPS, und Brini - Smutje, verantwortlich für die Bord-Küche

 Flo - Bootsmann, untersteht direkt dem Skipper, verantwortlich für die Technik (Maschine usw.) und Charlie - Proviantmeisterin, verantwortlich für die Verpflegung

 

     

David - Schiffszahlmeister, verantwortlich für die Bezahlung an den Schleusen und Klappbrücken

 

 

 

 

 

Die Segelyacht, eine Bavaria 37 cruiser mit dem Namen Joany

 

 

Jamie im Hafen von Sloten       Jamie im Hafen von Sloten

 

 

Die geplante Route

 

 

 Unsere geplante Route, wenn dann das Wetter es zulässt

 

Freitag legen wir in Sloten ab und segeln nach Enkhuizen

 

Samstag gehts dann von Enkhuizen durch die Schleuse

nach Hoorn

 

 alternativ: Enkhuizen durch die Schleuse nach Edam,

 dann nach Horn

 

Sonntag segeln wir von Hoorn bis Stavoren

 

Montag dann von Stavoren durch die Kanäle wieder bis Sloten

 

 

 

 

  Unsere gefahrene Route

 

 

Unsere zurückgelegte Route sah natürlich wieder mal ganz anders aus. David wollte sein Auto am

 

Freitag in Stavoren abstellen, da er ja am Sonntag wieder nach Hause musste. Er war mit Flo eine Stunde später losgefahren und durch eine Sperrung der Strasse nach Stavoren, sind sie dann auch mit beiden Autos nach Sloten gekommen. Da es schon sehr spät war und Nebel aufkam, sind wir dann in Sloten geblieben und erst am Samstag morgen gestartet. Der Nebel hatte sich am Morgen schnell verzogen und dann ging es endlich los.

 

Samstag  ging es von Sloten durch die Schleuse in Lemmer aufs Ijsselmeer nach Medemblik. Dort haben wir einen kleinen Einkaufszwischenstop eingelegt, denn der Manöverschluck musste nachgetankt werden, dann sind wir am Nachmittag noch nach Enkhuizen gesegelt.

 

Sonntag sind wir schon früh losgefahren. Die Crew wurde durch das Motorgeräusch geweckt. Von Enkhuizen ging es  dann nach Lemmer durch die Schleuse bis Sloten. Dort haben wir David abgesetzt und sind dann weiter durch die Kanäle bis Stavoren mit dem Motor gefahren.

 

Montag ging es dann von Stavoren durch die Schleuse ins Ijsselmeer. In Lemmer noch durch die Schleuse und das letzte Stück durch die Kanäle bis Sloten.

 

 

Herbert Bringenberg Essen Borbeck www.h-bringenberg.de Herbert Bringenberg Essen Borbeck www.h-bringenberg.de Herbert Bringenberg

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Bavaria 37 cruiser  Bavaria 37 cruiser

 

 

 

 

 

Technische Daten Bavaria 37 cruiser

Länge ü. a.:

11.35 m

Breite:

3.8 m

Tiefgang:

1.95 m

Segelfläche:

67 m²

Gewicht:

6.9 t

Kojen:

8

Kabinen:

4

Maschine:

20 KW (27 PS) Volvo Pentax

Ruder:

Radsteuerung

Wasser:

210 l

Kraftstoff:

150 l Diesel

Baujahr:

2007

Steuerrad mit Chockpit

 

Sicherheit

Segel

Navigation

An Deck

Unter Deck

Automatikwesten

Bootsmannstuhl

Bordapotheke

el. Lenzpumpe

Feuerlöscher

Handlenzpumpe

Lifebelts

Nebelhorn

Notpinne

Notsignale

Radarreflektor

Rettungsinsel

Rettungsring

Taschenlampe

UKW-Funk

Blister als Extra möglich

Großsegel, durchgelattet

Lazy-Bag

Lazy-Jacks

Rollgenua

Barometer

Borduhr

Echolot

Fernglas

GPS

Hafenhandbuch

Handpeilkompass

Kartenplotter

Seekarten

Steuerkompass

Sumlog

Wetterempfänger

Windex

Windmessanlage

Anker mit Kette

Badeleiter

Badeplattform

Beiboot möglich

Bootshaken

Cockpit-Tisch

Decksbeleuchtung

Fender

Festmacher

Heckdusche

Radsteuerung

Sprayhood

Teak im Cockpit

Wasserschlauch

Winschen

Backofen

Bordwerkzeug

Druckwasserpumpe

Dusche

Fäkalientank

Gasherd 2-flamig

Geschirr komplett

Heizung (Diesel)

Kühlbox

Landanschluss

Nasszelle

Radio (CD)

Warmwasser

WC

 

 

 

 

Seemännische  Fachwörter

 

achtern 

hinten (ab mittschiffs)

aufschießen 

Leine ordentlich ohne Kinken in sauberen Windungen aufwickeln.

Aufschießer 

Bremsmanöver bei Segelbooten. Anluven bis das Boot mit dem Bug in den Wind steht.

Backbord / Steuerbord  

ist die linke Bootsseite in Fahrtrichtung betrachtet. Der Seemann sagt nicht links oder rechts, da sonst nicht klar wäre, ob die Fahrt- oder Blickrichtung (evtl. nach hinten) gemeint ist. Der Ausdruck stammt noch aus der Zeit als noch ausschließlich mit Pinne gesteuert wurde. Da der Mensch meistens Rechtshänder ist, sitzt er i.d.R. links der Pinne, dieser zugewandt. Er steuerte also mit seiner rechten Hand, der Steuerbordhand. Im Rücken (in Back) hatte er dann die linke Bootsseite, die Backbordseite.

Baum 

waagerechter Bestandteil des Großsegels/Großschot

Beaufort  

Maßeinheit zur Bestimmung der Windstärke, ab 7 Bft sollte nicht mehr gesegelt werden.

Bootshaken 

Haken an einer Stange, um bei Manövern weiter an Leine und Poller zu kommen. Nicht zum Abhalten anderer Schiffe beim Anlegen. Keine Teleskophaken verwenden, weil ALLE Schiet. Nur feste Längen kaufen

Bug 

Vorderende des Bootes

Dirk 

Leine, welche den Baum hält

Fender 

Kissen die außenbords angebracht werden, um Schäden bei Manövern zu verhindern. Sollten während der Fahrt wieder entfernt werden, (unseemännisch).

Festmacher  

Leine zum befestigen des Bootes an seinem Liegeplatz

Fock 

Vorsegel, das zur Grundausstattung einer Segelyacht gehört. Die Genua ist das nächst größere Vorsegel. Sturmfock kleinstes Vorsegel

GPS  

Global Position System. Amerikanisches Satellitensystem mit 24 umlaufenden (NAVSTAR)-Satelliten in 20km Höhe. Es ermöglicht, Positionsdaten sowie Uhrzeit und Geschwindigkeit fortlaufend zu erhalten. GPS ist eine Unterstützung für den verantwortungsbewußten Skipper, jedoch niemals ein Ersatz für die Klassische Navigation mittels Karte , Dreieck und Zirkel.

Großsegel / Großschot 

Hauptsegel einer Yacht, das am Mast gefahren wird, wird getrimmt mittels der Großschot

Krängung 

Schräglage durch den Wind

Log 

Schiffs - Geschwindigkeitsmesser. Mißt die "Fahrt (Geschwindigkeit) durchs Wasser". Bei strömenden Gewässern muß also noch die Strömungsgeschwindigkeit hinzugezählt / abgezogen werden, um die "Fahrt über Grund" (Fahrt zum Ufer) zu berechnen. GPS - Geräte zeigen direkt die "Fahrt über Grund".

Mann über Bord!  

Warnruf an den Rudergänger und die Besatzung, dass eine Person (auch Frauen) über Bord gegangen ist

Manöver 

darunter versteht man die nautisch-technischen Maßnahmen, bei deren Anwendung ein Schiff in eine andere Lage oder geänderte Position gebracht wird (manövrieren).

Navigation  

ist, wenn man trotzdem ankommt. Nein im Ernst, Navigation ist das ständige Bemühen, den bekannten ungefähren Standort ständig zu aktualisieren. D.h. jede Möglichkeit zu nutzen, um z.B. eine Peilung vorzunehmen, genauen Kurs zu halten, gleichmäßige Geschwindigkeit zu fahren, Änderungen von Kurs und Geschwindigkeit zu notieren bzw. in die Seekarte einzutragen.

Matrose  

ist ein Angehöriger einer Schiffsbesatzung des untersten Ranges

Skipper  

Schiffsführer

Smutje  

Schiffskoch

Spinnacker 

Ballonförmiges Segel,das bei Wind von achtern zusätzlich gesetzt wird

Verklicker 

Windrichtungsanzeiger auf dem Mast. Oft kaputt oder vergessen, oder zeigt falsch

Winsch 

nur in eine Richtung drehbare Trommel, um die eine Leine gelegt werden kann. Im Innern der Trommel ist ein Getriebe, mit dem die Trommel gedreht werden kann. Der Antrieb erfolgt durch einen Motor oder eine auf der Oberseite der Trommel eingesetzte Handkurbel.